Bürogebäude am Museum

Flexible Matrix

Im Zentrum Darmstadts, vis-à-vis dem Darmstädter Landesmuseum im Herrngarten und dem barocken Residenzschloss, entwickelt das Büro-, Geschäfts- und Wohnhaus auf gut 50 Metern Länge eine städtische Fassade. Die Dimensionen des umgebenden Stadtraums haben prägenden Einfluss auf die klare Gliederung, verbunden mit einem hohen Maß an Plastizität der großflächigen Fensterelemente.

Starke Kontraste

Die Fassade ist mit einem hellen Naturkalkstein, schwarz eloxierten Aluminiumfenstern und multifunktionalen Doppel-Verglasungen ausgeführt. Die hellen, präzise geschnittenen Formen fügen eine ruhige und moderne Architektursprache in die heterogene Stadtlandschaft ein und spiegeln diese gleichsam wider.

Als innerstädtisches Geschäfts- und Kontorhaus ist das Gebäude der Parzellierung folgend durch die beiden Treppenhäuser in drei Abschnitte gegliedert. Über 5 Obergeschosse befinden sich flexibel schaltbare Büroeinheiten von 100 bis 350 qm. Einzel- und Kombi-Büros entwickeln sich entsprechend dem Fassadenrhythmus, während im Kernbereich Eingangs- und Gruppenbereiche liegen. Das offene und großzügige Erdgeschoss bietet Platz für Gastronomie und Einzelhandel.

Projektdaten

Bauherr
DA Invest Darmstadt
Bauvolumen
6.500 qm BGF
Standort
Darmstadt
Status
Fertigstellung 2016
Architekt
Patrik Dierks
Rendering
Scheinbar Real (Bild 1 unten)
Fotos
Klemens Ortmeyer
(Bild oben / Bild 2-11 unten)
Eibe Sönnecken
(Titelbild / Bild 12 unten)

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